Sanierung
Energiespartricks für die Sanierung
Wer jetzt sein Haus professionell mit Dämmstoffen saniert, kann viel Energie und Kosten sparen, den Wert seiner Immobilie nachhaltig steigern und von hohen Förderungen profitieren.
Eine professionelle Dämmsanierung bringt viele Vorteile:
Sie senkt die Energiekosten erheblich und schont die Umwelt und ist Grundlage für diverse Förderungen.
Durch die geringeren Energieverluste, welche sich im Energieausweis widerspiegeln, erhöht sich der Wert der Immobilie am Markt.
Eine der wichtigsten Sanierungsmaßnahmen ist die Dämmung der obersten Geschoßdecke bei begehbaren Dachböden. Denn: "durch das Dach entweicht die meiste Wärme". Mit Dachbodendämmelementen spart man bis zu 30 % der Heizkosten. Sie sind einfach zu verlegen und sofort begehbar.
Bei Steil- bzw. Pultdächern empfehlen sich Aufdachdämmelemente.
Bei bestehenden Warmdächern empfehlen wir Duo-Dach Aufbauten mit Umkehrdachplatten. Diese sind schon mit Stärken bis 400 mm verfügbar.
(Quelle - TT vom 5. April 2009)
Richtiges Lüften
Verbraucherinformation zum Thema "Richtiges Lüften" von Edmund Bromm
Feuchtigkeitsschäden und Schimmelpilzbildung
auf der Innenseite von Außenwänden bewohnter Räume sind immer wieder Anlass kontroverser Debatten hinsichtlich Ursache und Abhilfe. Häufig wirken beim Auftreten solcher Schäden verschiedene Ursachen zusammen.
Ursache für das Entstehen von Tauwasser und Schimmelpilzen auf der inneren Oberfläche von Außenwänden bewohnter Räume ist ein einfacher physikalischer Vorgang: Warme Raumluft kühlt an kälteren Wandoberflächen so weit ab, so dass der in der Raumluft enthaltener Dampf auf der Wand zu Wasser kondensiert - welches wiederum sowohl von Möbeln als auch den Wänden "aufgesaugt" wird. Diese Feuchtigkeit und "Katalysatoren" (z.B. Tapetenleim) sind die Grundlagen für die Entwicklung von Schimmel. Es muss noch nicht einmal Wasser in flüssiger Form eine Rolle spielen. Schon eine relative Feuchte von mehr als 60% reicht oft aus. Zudem weisen Feuchte und nasse Baustoffe eine wesentlich schlechtere Wärmedämmung als trockene auf.
Die nachstehende Tabelle zeigt, dass mit zunehmendem Feuchtigkeitsgehalt die Wärmedämmung deutlich absinkt.
Mit Zunahme der Feuchte sinkt die Wärmedämmung erheblich!
Die innere Wandoberfläche darf deshalb nicht so weit abkühlen, dass es bei normaler relativer Luftfeuchtigkeit von ca. 50 bis 60% im Zimmer zu 80% relativer Feuchte oder sogar zu Schwitzwasserbildung kommt. Dicht vor den Außenwänden aufgestellte Möbel, Vorhänge usw. erschweren oder verhindern eine ausreichende Erwärmung der verdeckten Bauteile. So wird zwar eine ausreichende Luftumwälzung - nicht aber die Zunahme von Feuchtigkeit behindert.
Richtiges Lüften
Es gibt eine Menge unklarer Anweisungen und Erklärungen. Was bedeuten z. B. Ausdrücke wie "Stosslüften", "Dauerlüften", "Feuchte- oder temperaturabhängiges Lüften" etc.?
Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass warme Luft wesentlich mehr Wasser aufnehmen kann als eine kalte. Z.B. kann 20 C warme Luft max. 17,3 Gramm Wasser enthalten, jedoch nur 4,5 Gramm bei 0 C. Aber 4,5 Gramm ergeben bei 20 C Grad Wärme nur ca. 25 % relative Luftfeuchte.
So ist klar, warum im Winter in unseren Wohnräumen sehr trockene Luft herrschen kann. Zwar soll "verbrauchte" Luft erneuert werden, doch muss durch gezieltes und regelmäßiges Lüften die relative Luftfeuchtigkeit niedrig gehalten werden. Besonders bei modernen dichtschließenden Fenstern erfordert das größere Aufmerksamkeit.
Richtig lüften heißt, die Luft auszutauschen und dies abhängig von der Temperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit.
Oberstes Gebot: je kürzer lüften, desto besser, dafür wiederholt!
Eine Beschleunigung des Luftaustausches kann auch dadurch erreicht werden, indem wir für eine sogenannte Querlüftung sorgen. Dabei wird der Effekt ausgenutzt, dass beim Öffnen gegenüberliegender Fenster (oder Türen) die Luftströmung besonders hoch ist. - Achten Sie dabei auf Zugluft, damit keine Scheiben zu Bruch gehen!
Danach dauert es eine Zeit, bis sich die Luft wieder erwärmt hat und auch Feuchtigkeit aufnehmen kann. Dabei wird auch u.a. gespeicherte Feuchtigkeit von Oberflächen (Wand, Möbel und Teppich etc.) aufgenommen, d.h. die Oberflächen wirken als Puffer. Praktische Messungen haben ergeben, dass dies bis zu einer halben Stunde dauern kann. Das nächste Lüften sollte auch davon abhängig gemacht werden.
Längeres Lüften, wie in der "Fachliteratur" oft zwischen 10 und 15 Minuten angegeben, bedeutet, dass die Gegenstände in den Zimmern und auch die Oberflächen der Wände mehr abkühlen. Dies wiederum hat zur Folge, dass mehr Energie durch Heizen wieder nachgeführt werden muss.
Wie lange und wie oft lüften?
Der menschliche Körper ist ein sehr gutes "Messgerät". In der Frühe reagieren wir sehr empfindlich auf Temperaturunterschiede. Machen Sie folgendes Experiment: Stellen Sie sich an die dem Fenster entfernteste Stelle am besten gegenüber dem zu öffnenden Fenster. Bitten Sie jemanden, Fenster oder Türe weit zu öffnen. Das Kippen der Fenster reicht nicht aus! Sobald Sie spüren, dass die kalte Luft an Ihnen vorbeistreicht, wird die Zeit gestoppt. Sie werden überrascht sein, denn es vergehen nur wenige Sekunden, meist handelt es sich um 5 -10 Sekunden. Diese Zeit hängt auch davon ab, ob und wie stark der Wind weht. Ich gebe die Empfehlung, das Fünf- bis Zehnfache der gestoppten Zeit zum Lüften anzusetzen, dann kann man davon ausgehen, dass der größte Teil der Luft ausgetauscht ist.
Wenn Sie dies in der in der Frühe erledigen und evtl. nach einer halben Stunde ein oder zweimal wiederholen haben Sie den meisten Erfolg.
Meist wird zu lange gelüftet, da viele glauben, dass nur ein kalter Raum "frisch" sei.
Einfache Kontrolle
Nun kann man am Hygrometer ablesen, dass die relative Luftfeuchtigkeit in der Regel absinkt und nach einer bestimmten Zeiteinheit wiederum ansteigt und zwar deswegen, weil kalte Außenluft wenig Feuchtigkeit hat, und im Raum die Temperatur relativ schnell wieder ansteigt. Dies geschieht durch Wärmeabgabe der Wände, Einbauteile und der gelagerten Gegenstände.
Deswegen sollte keinesfalls zu lange gelüftet werden, da sonst die Oberflächen und Gegenstände in der Wohnung unnötig abkühlen.
Dabei ist zu beachten: 1 Grad mehr, also statt 20 C z.B. 21 C bedeutet ungefähr 6% mehr an Energiekosten!!!
Bitte bedenken Sie: Energie, die unnötig zum Fenster hinausgelüftet wird, muss wieder nachgeheizt werden!
Und Energie kostet Geld - und wer wirft das schon gern sinnlos aus dem Fenster...
Weitere Informationen zu dieser Thematik auf der Homepage:
http://www.denkmal-pflege.de
Edmund Bromm
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